
Hartlöten – für dauerhafte und belastbare Verbindungen
Präzision trifft Robustheit
Das Hartlöten kommt überall dort zum Einsatz, wo Verbindungen mit einem Höchstmaß an Stabilität gefragt sind. Das Ergebnis sind Bauteile, die hohen mechanischen, thermischen oder korrosiven Belastungen standhalten. Typische Anwendungen finden sich im Apparatebau, im Maschinenbau sowie bei der Herstellung von Rohrleitungen, Wärmetauschern und Bauteilen mit engen Passungen.
Einige Vorteile des Hartlötens:
- Problemlose Verbindung unterschiedlicher Werkstoffe
- Gute Spaltüberbrückung
- Geringe Verzüge durch moderate Löttemperaturen
- Kosteneffiziente Methode
Wie funktioniert das Hartlöten?
Stoffschlüssige Verbindungen zwischen metallischen Werkstoffen
Beim Hartlöten werden die zu verbindenden Bauteile in einem ersten Schritt gründlich gereinigt und anschließend auf eine Temperatur von mindestens 450 °C erhitzt. die exakte Temperatur hängt von der Art des Lotes und der Werkstoffe ab. Im Unterschied zum Schweißen wird hierbei nur das Lot aufgeschmolzen – nicht die Grundwerkstoffe selbst.
Die Kapillarwirkung zieht das flüssige Lot in den engen Spalt zwischen den Bauteilen. Dort benetzt es die Oberflächen und verbindet sich metallurgisch mit ihnen. Diese feine Lötverbindung entsteht durch Diffusionsprozesse, die für eine feste, dichte und zuverlässige Verbindung sorgen.
Nach dem Erkalten erstarrt das Lot und bildet eine hochfeste und dichte Fügestelle. Dank der vergleichsweise niedrigen Temperaturen bleiben die Werkstücke weitgehend spannungsfrei und verziehen sich kaum.
Je nach Anforderung können verschiedene Lotarten eingesetzt werden — etwa silberhaltige Lote für besonders starke und korrosionsbeständige Verbindungen oder Messinghartlote für hohe Temperaturbeanspruchung.
- Arbeitstemperatur per Definition: >450°C (Silberlote 610- 750°C, Messinghartlote >900°C)
- Wärmequelle : Azetylen/Sauerstoff, Propan/Sauerstoff
Sie suchen nach einer Technologie zur Herstellung stoffschlüssiger Verbindungen zwischen zwei metallischen Werkstoffen? Wir haben die Erfahrung im Hartlöten und verfügen über die notwenige Technik.
WIG, MIG/MAG Schweißen
Lichtbogenschweißen
Das WIG-Schweißverfahren kommt zum Einsatz, wenn verschiedene Werkstoffe zu kombinieren oder dünne Bleche, z. B. aus Aluminium und Edelstahl, zu schweißen sind. Die Technologie eignet sich grundsätzlich für alle Metalle.
Die MIG- und MAG-Schweißverfahren eignen sich sehr gut für die Herstellung oder Reparatur schwerer Stahlkonstruktionen, z. B. bei der Fabrikation des Fahrwerks und der Karosserie eines Autos. Wenn Sie Reparaturen oder Änderungen an den Bauteilen Ihres Motorrads oder Oldtimers auszuführen haben – wir übernehmen auch individuelle Aufträge.
Laserschweißen
schnell, effizient & hochpräzise
Das Laserschweißen ist ein innovatives Schweißverfahren zum Verbinden von metallischen Bauteilen. Die Energiezufuhr erfolgt über einen Hochleistungslaser. Dank des hohen, fokussierten Energieeintrags auf kleinem Raum schmilzt das Material in Sekundenbruchteilen auf – und erstarrt genauso schnell wieder. Je nach Auftrag und der für das Bauteil vorgesehenen Funktionalität werden Schweißnähte mit oder ohne Schweißzusatz ausgeführt. In unserem Unternehmen kommen zwei verschiedene Laserschweiß-Verfahren zum Einsatz: das gepulste Laserschweißen und das CW-Laserschweißen.
L&A Lasertechnik und Applikationen
Ihr Spezialist für die Laseranwendungstechnologie sowie Vertriebs- und Servicepartner der ALPHA LASER GmbH für Ostdeutschland.
Durch unsere schweißtechnischen Erfahrungen im Werkzeug- und Formenbau seit 1990 war die Anwendung des Laserschweißens in dieser Branche eine erfolgversprechende Technologie, bei deren praktischer Umsetzung wir als Dienstleister viele Kunden bundesweit gewinnen konnten.
Mit fundiertem Wissen und einem modernen Maschinenpark realisieren wir die Aufträge unserer Kunden unter anderem für die Branchen: Maschinenbau, Medizintechnik und Sensorherstellung.